Weiterhin

haben wir hier nicht gerade die unbeschwerteste Zeit unseres Lebens
Und es liegt nicht daran, dass mein Stammcafe
dicht gemacht hat. Soviel kann ich verraten.
Unsere Probleme sind eher organisatorischer Natur, und ich würde ihnen auf einer Skala von 1-10 einen Schweregrad von 3 zuordnen.
Reicht trotzdem, um uns zumindest zeitweise den Schlaf zu rauben.

Um mal eins klar zu stellen

Es gibt hier auch Tage die so richtig nerven. Wir sind zwar über zwei Monate unterwegs, das heisst aber nicht, dass sich das automatisch alles wie Urlaub anfühlt 😉

Noch ein Bild, damit es hier nicht ganz so leer aussieht

Luoyang

Wir befinden uns nun in Beibeis Heimatstadt
Unser dicker Koffer ist schon vor uns mit der Post angekommen. Wir hatten ihn von Beihai aus verschickt, um bisschen beweglicher zu sein.
Es gibt natürlich wieder ehemalige Klassenkameraden zu treffen
Ich weiss gar nicht mehr ob ich schonmal geposted hatte: Aber das Geschirr im Restaurant wird gerne in Plastik eingeschweisst gereicht.
Und wird dann von den Gästen selbst mit heißem Wasser abgespült.

Im Übrigen

bin ich der Meinung
dass Karthago zerstört werden muss
Na, in welcher Stadt befinden wir uns?
Richtig, weiterhin in Nanjing
Wir konzentrieren uns beim Besichtigen eher auf die weiter entfernte Vergangenheit
Alle machen Fotos, aber eigentlich gibt es hier nichts groß zu sehen
außer den bunten Blättern. Der Herbst hat uns eingeholt
Noch ein letztes Frühstück, leider ohne die von mir bevorzugten “Dampfnudeln” hier im Bild
Nochmal in den Gassen der Altstadt posieren
dann brechen wir auf zum Bahnhof
Am Bahnsteig gibt es gar keine Auseher mehr, die mich biem Fotografieren zurechtweisen
Inzwischen bin ich offline vorbereitet: Archspire übertönt die nervigen Leute in unmittelbarer Umgebung, und dank OpenTTD sind 4 Stunden fahrt zügig vorbei

Ein Treffen mit Freunden

Wir sind ja nicht ganz zufällig in Nanjing gelandet
sondern auch um Beibeis Freundin YI wieder zu sehen
Begleitet von den üblichen Warnhinweisen
laufen wir ein bisschen durch die Stadt
Das Bezahlsystem dieses Getränkeautomaten funktioniert mit Gesichtserkennung
Genauso wie der Zutritt zum Campus der Universität
Den Tag beschließen wir mit ein paar Runden Kartenspiel
Und einem Essen im Italienischen Retaurant. Ganz nett mal so eine Pizza nach längerer Zeit 🙂

Nanjing II

Der einzige Ort wo ich noch Bargeld im Einsatz beobachten konnte: Beim Mahjong
Wer dort spielt,bringt seinen Stuhl übrigens selbst mit
Während die Einheimischen sich vergnügen…
…wurde unser Rückflug nach Deutschland gestrichen.
Jetzt sind erst einmal wieder ein paar Stunden Recherche und Vergleichen angesagt, um einen adequaten Ersatz zu finden.

Nanjing

Wir befinden uns nun in der Stadt Nanjing
Reizend: Der Blick aus unserem Hotelzimmer
Immer spannend: Die ersten Schritte auf der Straße in einer neuen, unbekannten Stadt
Erst mal Frühstück suchen
Alte Männer führen am Morgen ihre Vögel aus
Wir haben es hier übrigens mit einer Tier 1 Stadt zu tun
Einkommen und Preise sind hier höher als in den anderen (chinesischen) Städten der letzten Wochen
Die Leute sind besser gekleidet
und Wohnraum ist knapp und teuer.

Und nochmal bisschen was aus dem täglichen Leben

Die Übersetzungsapp ist nicht perfekt, aber meinen eigenen Sprachkenntnissen noch Meilen vorraus
ab und an besuche ich den Park
Alte Männer treffen gegen Abend zum Sport und schaffen eine beachtliche Menge an Toes to Bar Wiederholungen
Ich erinnere meinen Körper daran, dass der ein oder andere Muskel vielleicht noch gebraucht wird
Typisches Abendessen mit der Familie und zwei Freunden
Einkaufen am Abend auf der Straße
Undercover-Aufnahmen zeigen die Entstehung eines Blogeintrags
Autsch. So langsam wird es Zeit Beihai zu verlassen. Welche Stadt kommt wohl als nächstes?

Noch ein paar Bilder aus Beihai

Unsere Zeit in Beihai nähert sich dem Ende
Das Haus in dem wir hier waren, liegt wie erwähnt in einem der verbleibenden alten Viertel
Man baut hier gerne ein paar Stockwerke. Das gibt mehr Entschädigung, falls doch mal alles platt gemacht wird um Hochhäuser zu bauen
Allerdings gibt es in Beihai im Moment nicht gerade Mangel an freien Wohnungen
Noch ein paar Impressionen aus der Nachbarschaft
Tierhaltung
Gemüseanbau
Hundegebell am späten Abend ist nicht unüblich
Der kleine Laden bei dem die Pakete des Viertels gelagert und verteilt werden
allgemein sind soziale Beziehungen hier von großer Bedeutung
Freunde bringen hier gerne auch mal ein oder zwei Hühner zum Essen mit.
und zum Abschluss nochmal das Meer

Zwei Verbesserungen

Auch wenn Beihai jetzt wegen der Lage auf einer Halbinsel jetzt nicht das beste Beispiel ist: Während wir 2014 in verschiedenen Städten ständig Smog erlebt haben…
WIrd zwar teilweise noch Wasser auf die Straße gesprüht, was meinerm Verständnis nach dazu da ist Staub in der Luft zu verringern, aber die Luft ist nicht anders als in deutschen Städten.
Auch Mülltrennung gibt es jetzt allerorten. Es gibt zwar kein Pfandsystem, aber Dosen und PET Flaschen, kann man für einen kleinen Betrag verkaufen, was hier erstmal genug Anreiz ist das Zeug zu sortieren.
Hier sieht man die Einteilung in Gefahrstoffe, Recyclebares Material, Essensreste und Restmüll
In Behai hat man gleich noch einen Schritt weiter gedacht.

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