März 2018 archive

Eisenbahn

Der Waggon von innen. Später wird sich der Wagen so stark aufschaukeln, dass der Federweg durch die Schwingungen komplett ausgereizt wird, und sich zumindest eine Mitreisende spontan übergeben musste.

Jeder Wagen hat mindestens einen Schaffner

Jeder davon hat eine dieser hübschen Signallampen

Warten, dass der Zug wegfährt, so dass man auf die andere Seite kommt. Unterführungen oder Ähnliches, um zwischen den Bahnsteigen zu wechseln existieren nicht.

Ein Schaffner kriecht dagegen auch kurzerhand mal unter den Waggons durch.

Allgemein lässt sich noch sagen: Übermäßige Geschwindigkeit zählt nicht zu den Eigenschaften der vietnamesischen Eisenbahn. Der Zug mit dem wir unterwegs waren ist ja, zumindest dem Namen nach, eine Expressverbindung zwischen Ho-Chi-Minh und Hanoi. Die Fahrgeschwindigkeit dürfte an den schnellen Passagen 80km/h kaum überschritten haben. Ausserdem wird an Bahnhöfen unglaublich lange angehalten. D.h 30-60 Minuten.

Obligatorische Strandfotos

Blick auf das Meer von der Straße zum Wolkenpass aus

Kaum Menschen am Kilometerlangen Strand

Noch ein kleines Getränk, dann geht es zurück in die Stadt.

Reiseplanung

Unsere Reise ist nicht komplett durchgeplant, sondern es wird immer mal wieder notwendig, dass wir uns überlegen wo es überhaupt als nächstes hingehen soll und wie lange, und dann die entsprechenden Zug oder Busverbindungen sowie natürlich eine Unterkunft herauszusuchen. Das kann schonmal ein paar Stunden dauern bis alles geklärt ist.

Hoi An bei Tag

Noch ein paar bunte Laternen

Sämtliche Rikschafahrer in der Stadt haben keine Klingeln, sondern sprechen fortlaufend ein individuelles “bip bip bip” wenn sie sich den Weg durch Menschenmengen bahnen

Die touristen wollen auch unterhalten werden. Vielleicht gehört dieser Umzug aber auch noch zum Laternenfest. Man sieht die Vietnamesen jedenfalls an diesem Wochenende auffallend oft mit Räucherstäbchen und bei Familienfeiern.

“japanischen Brücke” mit Müllsammelboot

Laternenfest in Hoi An

Die Altstadt ist durch ziemlich viele Laternen beleuchtet, oft bunt, teilweise einfarbig wie hier

Die Leute – vornehmlich Touristen – zünden diese kleinen Schiffchten mit Kerzen an

und lassen sie auf dem Fluss schwimmen

die Reste – zumindest solche die sich am Ufer verfangen – werden dankenswerter Weise zur Entsorgung eingesammelt

In Vietnam…

sind Roller und Mopeds ein ziemlich wichtiges Transportmittel

wird im Gegensatz zu China fast ausnahmslos Helm getragen

dient das Zweirad oft als Sitzgelegenheit

tragen Frauen gerne Oberteile und Hosen mit dem gleichen Muster

werden die Müllbeutel einzeln an den Straßenrand gelegt

und dann mit solchen Wägelchen abgeholt

sieht man regelmäßig Ratten

wird Fleisch mit der Schere geschnitten

 

Ausflug ins Mekong Delta

Die meiste Zeit waren wir mit einem Boot dieser hier Art unterwegs

Zwischendurch wurde immer mal wieder angelandet

Dort konnte man dann oft die Herstellung von lokalen Gütern wie z.B von diesen Reismehlchips sehen.


Oder verschiedene Früchte


Oder lernen, wie man Ratten daran hindert an die Kokosnüsse zu kommen

Man sieht immer wieder Hunde, die in erster Linie versuchen sich auf dem Steinboden abzukühlen. Wir haben immerhin über 30 Grad.

Sehr viele Schiffe haben zwei charakteristische Augen aufgemalt

Wenn auf einem der schmaleren Kanäle ein größeres Schiff entgegenkommt, kann es ganz schön eng werden

Und zurück zum Bus

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